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Akademie IKIGAI

Beschreibung von Ikigai 生甲斐– der japanische Neurowissenschaftler KEN MOGI umschreibt das Ikigai mit «ich tue, was ich liebe!

Im Kern geht es um die Fragen wie – Was macht mir Freude? Oder - Wie kann ich meine Fähigkeiten optimal einsetzten und ein Leben im Einklang mit eigenen Werten leben. Beim traditionellen japanischen Ikigai ist das Konzept auf fünf Säulen aufgebaut.

Es geht darum, eine Balance zwischen den fünf Säulen zu finden: Klein anfangen, Loslassen lernen, Harmonie und Nachhaltigkeit leben, die Freude an kleinen Dingen entdecken und im Hier und Jetzt präsent sein.

Japanisches Interieur

Bei den Trainings der Akademie Ikigai geht es um das Erschliessen des menschlichen Potenzial nach einem der wichtigsten Leitgedanken in der buddhistischen Denkweise «SHIN, GI, TAI».

Sowohl im östlichen wie auch im westlichen Denken spielt die Zahl Drei eine wichtige Rolle. Sie drückt die Überwindung der Dualität aus und steht symbolisch für Einheit. Sie beschreibt das Ganzheitliche eines Entwicklungsprozesses.

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Shin – Herz, Geist

In Japan gilt das Herz als Quelle der Kraft und steht für die geistige Haltung eines Kampfkünstlers. Werte und Ziele sind für die Entwicklung der Persönlichkeit eine wichtige Voraussetzung.

 

In der Auseinandersetzung mit der Trainingsgemeinschaft erfüllen sich die Teilnehmenden gemeinsam Bedürfnisse, leben Werte miteinander und entwickeln ihre innere Haltung. Zwischenmenschliche Beziehungen helfen ihnen, den Wert des Trainings zuerfahren.

Gi – Technik, Fähigkeit

In den Kampfkünsten wird die Technik als Oberbegriff verstanden und nicht – wie teilweise in anderen Sportarten – als technisch-koordinative Fähigkeit auf der gleichen Ebene wie Kondition oder Taktik. Sie stellt die körperlich und psychisch bedingte, ganzheitliche Lösungsform einer Aufgabe dar.

 

Das Training stellt eine ständige Suche nach der Harmonie zwischen den technischen, taktischen und  sychischen Entwicklungsfaktoren.

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Tai – Körper, Körperpflege

Der Körper ist der Aufenthaltsort des Geistes und sollte entsprechend gepflegt werden. Jede Bewegung ist ein Zusammenspiel mehrerer Rotationsbewegungen, mit denen wir die Energie als Einheit im Zielpunkt bündeln.

 

Um diesen komplexen Rotationsbewegungen und den erforderlichen Stabilisationskräften gerecht zu werden, braucht es ein Kampfkunstspezifisches Verständnis der Entwicklungsdimension Athletik.

Kraft soll unter dem Gesichtspunkt der funktionellen Anpassung entwickelt werden. Die Bewegungen werden durch das rhythmische Wechselspiel von Spannung und Entspannung ausgeführt.

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